Schaffhausen,
10
Dezember
2018
|
16:56
Europe/Amsterdam

NEUE STAFFEL VON FLIEGERUHREN WIRD AN DER SIHH 2019 IN GENF LANDEN

Seit über 80 Jahren bringen Fliegeruhren von IWC den Traum vom Fliegen ans Handgelenk. Diese prestigeträchtigen Uhren aus Schaffhausen, deren typisches Instrumenten-Design auf ikonische Navigationsuhren wie die Mark 11 zurückgeht, werden auch das Highlight des Auftritts der Schweizer Luxusuhrenmanufaktur am kommenden Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH) vom 14. Bis 17. Januar 2019 in Genf sein.

Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen
„Mit einer ganzen Staffel von neuen Fliegeruhren unterstreichen wir unsere Engineering- und Materialkompetenz. In der Spitfire-Linie setzen wir ausschliesslich IWC-Manufakturkaliber ein. In der TOP GUN-Linie setzen wir jetzt zum ersten Mal Ceratanium® für eine Fliegeruhr ein und realisieren damit einen Doppelchronographen in «Jet Black». Schliesslich demonstrieren wir mit Sondereditionen zur Erzählung Le Petit Prince von Antoine de Saint-Exupéry unsere Kompetenz in der Spitzenklasse der Haute Horlogerie“, 
Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen

PRÄSENTATION AUF DEM GOODWOOD AERODROME IN ENGLAND

Für die Präsentation erster Neuheiten im Vorfeld der Messe hat IWC den Goodwood Estate in Südengland ausgewählt. IWC kündigt gleichzeitig eine mehrjährige Partnerschaft mit Goodwood Aviation an. Goodwood Aviation bietet umfassende Unterhaltsleistungen für Flugzeuge an und wickelt auf dem Goodwood Aerodrome etwa 18‘000 Flugbewegungen pro Jahr ab. Hier hat auch die Boultbee Flight Academy ihren Sitz, die erste anerkannte Spitfire-Flugschule der Welt. Vom Goodwood Aerodrome aus werden die Steve Boultbee Brooks und Matt Jones im kommenden Sommer zum ersten Weltumrundung in einer Spitfire aufbrechen. IWC begleitet das Projekt „Silver Spitfire – The Longest Flight“ als Hauptsponsor (siehe ausführliche Informationen im separaten Text). Die Geschichte dieses Flughafens ist eng mit der Geschichte der Spitfire verknüpft: Zwischen 1940 und 1946 diente das Goodwood Airfield der Royal Air Force unter dem Namen RAF Westhampnett als Ergänzung zum nahegelegenen Flugfeld RAF Tangmere.

 

SPITFIRE- LINIE: 100% IWC-MANUFAKTURKALIBER

Die von Reginald J. Mitchell konstruierte Spitfire gilt als eine der raffiniertesten Entwicklungen in der Geschichte der Luftfahrt. Die ikonische Form des legendären britischen Jagdflugzeugs ist die Folge eines perfekt funktionalen Designs: Ihre elliptisch geformten Tragflächen machen die Propellermaschine nicht nur ausserordentlich wendig und gut manövrierbar, sie verleihen ihr auch ihre einzigartige Silhouette. Genau so ist auch das typische Instrumenten-Design der Fliegeruhren von IWC als Antwort auf spezifische Engineering-Anforderungen aus der militärischen Luftfahrt entstanden (ausführliche Informationen im separaten Text).

Wie die Spitfire bringt auch die gleichnamige Uhrenlinie von IWC Form und Funktion in Perfektion zusammen. Die Ästhetik ist von der ikonischen Navigationsuhr Mark 11 inspiriert. Um die einzigartige Ingenieursleistung der Spitfire-Konstrukteure zu würdigen, wurden sämtliche Uhren mit IWC-Manufakturkalibern ausgestattet.

Ein Höhepunkt der Kollektion ist die Pilot’s Watch Timezoner Spitfire Edition „The Longest Flight“ (Ref. IW395501). Sie kombiniert zum ersten Mal bei IWC den patentierten Timezoner-Mechanismus mit einem reinen Automatik-Manufakturwerk und ist auf 250 Exemplare limitiert.

Diese Sonderedition ist dem Projekt „Silver Spitfire - The Longest Flight“ gewidmet. Sie wurde speziell für die beiden Piloten Steve Boultbee Brooks und Matt Jones entwickelt, um sie bei ihrem Flug mit der Spitfire um die Welt zu begleiten. Das Design der Uhr mit einem Edelstahlgehäuse, einem schwarzen Zifferblatt und einem grünen Textilarmband ist farblich vom Cockpit einer Spitfire inspiriert.

Mit einer simplen Drehbewegung der Lünette lässt sich die Uhr auf eine andere Zeitzone einstellen. Der Stundenzeiger, die 24-Stunden-Anzeige und das Datum drehen sich automatisch mit. Die 24-Stunden- Anzeige wurde als eine unter dem Zifferblatt rotierende Scheibe realisiert. Dadurch rückt das Zifferblatt näher an das Frontglas und die Ablesbarkeit verbessert sich. Das neu entwickelte IWC-Manufakturkaliber 82760 verfügt über einen Pellaton-Aufzug mit Komponenten aus verschleissfester Keramik und bietet eine Gangreserve von 60 Stunden.

Das Rückgrat der neuen Spitfire-Linie bildet die Pilot’s Watch Chronograph Spitfire (Ref. IW387902). Zum ersten Mal präsentiert IWC einen Fliegerchronographen mit einem Werk aus der Kaliberfamilie 69000 und einem reduzierten Gehäusedurchmesser von 41 Millimetern.

Die im Jahr 2016 zum ersten Mal vorgestellte Kaliberfamilie 69000 stellt eine der wichtigsten Manufakturwerk- Entwicklungen in der jüngeren Geschichte von IWC dar. Jetzt kommt zum ersten Mal ein Vertreter aus dieser Kaliberfamilie bei den Fliegeruhren zum Einsatz. Das IWC- Manufakturkaliber 69380 ist ein robustes, zuverlässiges und präzises Chronographenwerk in klassischer Kolonnenradbauweise. Es stellt die gestoppten Stunden und Minuten auf zwei Hilfszifferblättern bei „9 Uhr“ und „12 Uhr“ dar. Eine weitere Funktion ist die Anzeige des Wochentags und des Datums. Der beidseitig aufziehende Klinkenaufzug baut eine Gangreserve von 46 Stunden auf.

Das Gehäuse aus Bronze, das olivgrüne Zifferblatt und das braune Kalbslederarmband verleihen diesem Chronographen einen einzigartigen Charakter. Die Bronze entwickelt mit der Zeit eine individuelle Patina und macht jede Uhr zum Unikat.

 

TOP GUN LINE: ERSTE IWC-FLIEGERUHR AUS CERATANIUM®

Die TOP GUN Uhren, die IWC seit 2007 herstellt, haben ihren Namen vom Strike Fighter Tactics Instructor Program der US Navy. In diesem Ausbildungsprogramm werden die besten Navy-Piloten fliegerisch und taktisch geschult. Die Anforderungen in der Marinefliegerei sind extrem hoch. Bei Manövern mit engen Kurven etwa wirken maximale Beschleunigungskräfte auf Piloten und Flugzeuge. Auch die monatelangen Einsätze auf Flugzeugträgern stellen eine hohe Belastung für Mensch und Material dar.

TOP GUN Uhren werden mit robusten Materialien wie Keramik und Titan speziell für die Elite der Jet-Piloten konstruiert. Gehäuse aus mattschwarzer Keramik etwa stellen sicher, dass die Piloten während des Fluges nicht durch von der Uhr reflektiertes Sonnenlicht abgelenkt werden. Die harte und kratzfeste Keramik eignet sich perfekt für den täglichen Gebrauch im engen Flugzeugcockpit und ist auch der Belastung durch hohe g-Kräfte gewachsen. Keramik und Titan sind zudem äusserst korrosionsbeständig und halten der feuchten und salzigen Meeresluft stand.

In der neuen TOP GUN Linie setzt IWC jetzt zum ersten Mal bei den Fliegeruhren das neu entwickelte Material Ceratanium® ein und präsentiert mit der Pilot’s Watch Double Chronograph TOP GUN Ceratanium (Ref. IW371815) die erste Fliegeruhr in «Jet Black».

Das von IWC entwickelte Material Ceratanium® vereint die Vorteile von Titan und Keramik in einem bahnbrechenden neuen Werkstoff. Das patentierte Material ist so leicht und bruchfest wie Titan, gleichzeitig aber auch ähnlich hart und kratzfest wie Keramik. Zudem besticht es durch seine exzellente Hautverträglichkeit, die hohe Korrosionsbeständigkeit und die mattschwarze Farbe. Zum ersten Mal können damit auch sämtliche Anbauteile einer Uhr wie die Drücker oder die Dornschliesse in einem komplett schwarzen Design ohne Beschichtung realisiert werden (ausführliche Informationen im separaten Text).

Der Doppelchronograph verfügt über einen integrierten Schleppzeiger-Mechanismus für das gleichzeitige Messen von zwei Kurzzeiten. Angetrieben wird er vom Kaliber 79230 mit Automatikaufzug und einer Gangreserve von 44 Stunden. Die Uhr mit einem schwarzen Zifferblatt und schwarzen Zeigern wird an einem schwarzen Kautschukarmband mit Textilinlay getragen.

Ceratanium® ist eine Marke von IWC Schaffhausen, registriert in zahlreichen Ländern weltweit.

 

LE PETIT PRINCE: MEISTERWERKE DER HAUTE-HORLOGERIE

IWC arbeitet seit 2005 mit den Erben des französische Piloten und Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry zusammen. Basierend auf dieser Zusammenarbeit sind in der Pilot’s Watches Kollektion bereits vielfältige Sondereditionen lanciert worden. Die einen würdigen das Leben und die Errungenschaften des grossen Humanisten selber, die anderen sind seinem berühmtesten literarischen Werk „Der Kleine Prinz“ gewidmet. Diese Zeitmesser mit dem charakteristischen nachtblauen Zifferblatt bilden seit 2013 einen wichtigen Bestandteil der Fliegeruhren- Kollektion. An der kommenden SIHH fügt die Manufaktur dieser Linie einige exklusive Modelle hinzu.

Eines davon ist die Big Pilot’s Watch Constant-Force Tourbillon Edition „Le Petit Prince“ (Ref. IW590303). Es ist die erste Fliegeruhr von IWC mit einem Konstantkraft Tourbillon. Sie ist mit einem Gehäuse aus Hartgold erhältlich und auf 10 Exemplare limitiert.

Bei dieser Uhr setzt IWC zum ersten Mal Hartgold ein, eine spezielle neue Variante von Rotgold. Durch einen ausgeklügelten Herstellungsprozess wird die Mikrostruktur der Legierung verändert. Deshalb ist Hartgold deutlich härter und fünf- bis zehnmal verschleissfester als herkömmliches Rotgold. Das Material ist somit speziell geeignet für das voluminöse Gehäuse und die Krone einer Big Pilot’s Watch.

Das patentierte Konstantkraft-Tourbillon ist die Antwort der IWC-Ingenieure auf eine jahrhundertealte Herausforderung in der Uhrmacherei: Lässt die Federspannung einer mechanischen Armbanduhr über die Zeit nach, wird weniger Kraft durch das Räderwerk auf die Hemmung übertragen und die Schwingungsweite der Unruh nimmt ab. Das wirkt sich negativ auf die Ganggenauigkeit aus. Der patentierte Konstantkraft-Mechanismus entkoppelt die Hemmung vom direkten Kraftfluss des Räderwerks und spannt jede Sekunde eine Spiralfeder nach, die als temporärer Energiespeicher dient und absolut gleichmässige Kraftimpulse auf das Ankerrad überträgt. Integriert in ein Tourbillon, das zusätzlich die Einflüsse der Schwerkraft auf das Schwingsystem eliminiert, sorgt dies für eine ausserordentlich hohe Präzision.

Das IWC-Manufakturkaliber 94805 kombiniert ein Konstantkraft-Tourbillon mit einer ewigen Mondphasenanzeige, die erst nach 577,5 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss. Auf dem Mond steht der kleine Prinz. In zwei Federhäusern wird Energie für 96 Stunden gespeichert. Eine Anzeige informiert den Träger über die verbleibende Gangreserve.

 

IWC SCHAFFHAUSEN

Mit einem klaren Fokus auf Technologie und Entwicklung stellt die Schweizer Uhrenmanufaktur IWC Schaffhausen seit 1868 Zeitmesser von bleibendem Wert her. Das Unternehmen hat sich durch seine Passion für innovative Lösungen und technischen Erfindergeist international einen Namen gemacht. Als eine der weltweit führenden Marken im Luxusuhrensegment kreiert IWC Meisterwerke der Haute Horlogerie, die Engineering und Präzision mit exklusivem Design vereinen. Als Unternehmen mit ökologischer und sozialer Verantwortung setzt IWC auf nachhaltige Produktion, unterstützt rund um den Globus Institutionen bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und pflegt Partnerschaften mit Organisationen, die sich für den Umweltschutz engagieren.