21
Juli
2020
|
13:55
Europe/Amsterdam

IWC SCHAFFHAUSEN UNTERSTREICHT SEINE FÜHRUNGSROLLE IN DER NACHHALTIGEN HERSTELLUNG VON LUXUSUHREN

Schaffhausen, 21. Juli 2020 - IWC Schaffhausen hat heute seinen zweiten Nachhaltigkeitsbericht gemäss den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) veröffentlicht.

2018 hatte IWC als erste Schweizer Luxusuhrenmarke diesen globalen Best Practices Standard in der Berichterstattung zur Nachhaltigkeit angewendet. Jetzt kommt die Manufaktur ihrer Verpflichtung zu einer zweijährlichen Berichterstattung nach.

Der neue Bericht illustriert die Fortschritte von IWC, Nachhaltigkeitsaspekte in sämtliche Unternehmensentscheide einfliessen zu lassen und die sozialen und ökologischen Auswirkungen des Geschäfts zu adressieren, um dadurch einen Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen.

BRANCHEN FÜHRER IN DER BERICHTERSTATTUNG ÜBER NACHHALTIGKEIT

IWC produziert hochwertige mechanische Uhren, die Generationen überdauern. Als Hersteller eines langlebigen Produkts verfolgte das Unternehmen auch in seinem Streben nach Exzellenz schon immer eine auf Langfristigkeit angelegte Denkweise. Mit seinem transparenten und kollaborativen Ansatz nimmt IWC nun auch im Bereich der Nachhaltigkeit eine führende Rolle in der Luxusuhrenindustrie ein. 2017 hat IWC sich zum ersten Mal konkrete Nachhaltigkeitsziele für 2020 gesetzt. Davon wurden erreicht:

• Umweltziele: Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 10% und Reduzierung des durchschnittlichen Gewichts und Volumens von Verpackungen um 30%.

• Ziele als Arbeitgeber: Gleichstellung der Geschlechter in der Ausbildung, Verdoppelung der jährlich geleisteten Stunden im Bereich der Freiwilligenarbeit, Reduzierung der Abwesenheitsrate um 10% durch die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden.

• Lieferkette: Re-Zertifizierung gemäss dem neuen Verhaltenskodex des Responsible Jewellery Council (RJC)

 

NACHHALTIGE WERTE SCHAFFEN – FÜR DAS UNTERNEHMEN UND DIE GESELLSCHAFT

2019 hat IWC als erste Schweizer Luxusuhrenmanufaktur die Zertifizierung gemäss dem überarbeiteten Verhaltenskodex (Code of Practices) des Responsible Jewellery Council (RJC) erreicht. Dieser sieht noch strengere Bestimmungen für die Lieferanten etwa von Edelmetallen oder Diamanten vor. Der RJC würdigte IWC für Geschäftspraktiken, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.

Auf lokaler und globaler Ebene arbeitet IWC zudem kontinuierlich daran, die Auswirkungen seines Geschäfts auf die Umwelt zu minimieren. So hat das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren in seinem Manufakturzentrum verschiedene nachhaltige Produktionsverfahren implementiert und bezieht heute global zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien produzierten Strom. IWC hat 2019 zudem als erste Schweizer Luxusuhrenmarke die Zertifizierung von „Great Place to Work“ erhalten. 90 Prozent der Mitarbeitenden sind gemäss einer Online-Umfrage stolz darauf, ein Teil der IWC-Familie zu sein.

 

Christoph Grainger-Herr, CEO of IWC Schaffhausen
„Mit unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht gemäss dem GRI-Standard haben wir vor zwei Jahren die Tür in unser Unternehmen weit aufgemacht. So weit, wie dies noch keine andere Luxusuhrenmanufaktur vor uns getan hat. Die Reaktionen von Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden auf diese Transparenz waren sehr positiv und ich bin stolz auf den Schwung, den wir daraus mitnehmen konnten. Nachhaltigkeit ist eine gemeinschaftliche und tägliche Anstrengung, die nie zu Ende ist. Wir anerkennen, dass wir noch mehr tun können und werden diesen Weg mit dem gleichen Pioniergeist weitergehen, den bereits unser Gründer 1868 an den Tag legte“
Christoph Grainger-Herr, CEO of IWC Schaffhausen

UNTERWEGS IN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT

Künftig will IWC verstärkt Prinzipien der Kreislaufwirtschaft implementieren. Dazu gehören beispielsweise die Rückgewinnung von Wärme aus den Produktionsprozessen, die Wiederverwertung von Gold oder die Entwicklung von neuen und nachhaltigen Materialien für Armbänder.

Für 2022 hat sich IWC wiederum Ziele gesetzt, die primär auf ökologische Nachhaltigkeit und Diversität als Arbeitgeber fokussieren. Dazu gehören die Erlangung der Equal-Pay-Zertifizierung und die Verdoppelung des Frauenanteils in Führungspositionen gegenüber 2017. Weitere Ziele sind die Entwicklung und Implementierung einer Green-IT-Strategie sowie eines Konzepts für nachhaltige Veranstaltungen.

 

Franziska Gsell, CMO IWC Schaffhausen
„Wir stehen in einem konstanten Dialog mit unseren Stakeholdern. Dieser intensive Austausch hilft uns, wirkungsvolle Massnahmen zu definieren und unsere soziale und ökologische Verantwortung über die ganze Wertschöpfungskette hinweg wahrzunehmen. Indem wir jedes zweite Jahr einen Nachhaltigkeitsbericht publizieren, verpflichten wir uns als Unternehmen zu einem verantwortungsvollen Handeln. Wir berücksichtigen Nachhaltigkeitsaspekte bei allen unseren Entscheidungen und werden weitere Fortschritte erzielen.“
Franziska Gsell, CMO IWC Schaffhausen

ÜBER DIE GLOBAL REPORTING INITIATIVE

Die Global Reporting Initiative hat einen Rahmen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung erarbeitet, der weltweit Anwendung findet. Er bietet ein strukturiertes Format für den kohärenten und umfassenden Austausch von Informationen über materielle Fragen, Leistungskennzahlen sowie das Management von nachhaltigkeitsbezogenen Themen.

 

IWC SCHAFFHAUSEN

1868 gründete Florentine Ariosto Jones aus Boston die „International Watch Company“ in Schaffhausen. Der amerikanische Uhrmacher kombinierte moderne Produktionsmethoden aus seiner Heimat mit Schweizer Handwerkskunst, um hochwertige Taschenuhren für das Luxussegment herzustellen. Damit schuf er 27-jährig nicht nur den typischen Engineering-Ansatz von IWC, sondern er etablierte auch die zentralisierte Fertigung von mechanischen Uhren in der Schweiz.

In den vergangenen über 150 Jahren hat sich IWC mit funktionalen und benutzerfreundlichen Komplikationen wie Chronographen und Kalendern weltweit einen Namen gemacht. Die Manufaktur war ein Pionier in der Verarbeitung von Titan und Keramik und ist heute auf robuste Uhrengehäuse aus technischen Materialien wie Titanaluminid oder Ceratanium® spezialisiert. Die nach dem Prinzip „Form folgt Funktion“ gestalteten, zeitlos schönen Kreationen der Schaffhauser Manufaktur verkörpern die Träume und Ambitionen ihrer Besitzer auf deren Reise durchs Leben.

Uhren aus Schaffhausen sind gebaut, um Generationen zu überdauern. Die Manufaktur legt Wert auf Transparenz, beschafft Rohstoffe verantwortungsvoll und verkleinert die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt. Gemeinsam mit Partnern setzt sich IWC zudem weltweit für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.