Schaffhausen/Genf,
27
März
2023
|
08:33
Europe/Amsterdam

FORM UND TECHNIK: IWC SCHAFFHAUSEN LANCIERT IN GENF DIE INGENIEUR AUTOMATIC 40 MIT EINER HOMMAGE AN KRAFTVOLLES DESIGN

Schaffhausen/Genf, 27. März 2023: Auf der Messe Watches and Wonders in Genf stellt IWC Schaffhausen die Ingenieur Automatic 40 vor, die von Gérald Gentas Ingenieur SL aus den 1970er-Jahren inspiriert ist. Als Hommage an diese von einem reduzierten und technischen Designansatz geprägte Ära wird die neue Ingenieur unter dem Motto FORM UND TECHNIK präsentiert. Ein optisches Highlight des Stands ist der Mercedes-Benz C 111-III, ein Experimentalfahrzeug aus jener Zeit, das sich durch ein markantes retro-futuristisches Design auszeichnet. Ikonische Möbel der Firma Vitra unterstreichen den starken Designfokus. Exklusiv für die Mitglieder des IWC Diamond Hand Clubs gibt es zudem einen eigenen Ingenieur-Raum im Metaverse, der Gérald Gentas unverwechselbare künstlerische Handschrift in die Zukunft transportiert.

In den 1970er-Jahren entwarf der Uhrendesigner Gérald Genta die Ingenieur SL, Referenz 1832, als Teil seiner Serie von Luxus-Sportuhren aus Stahl. Die einzigartige visuelle Identität dieser Uhr diente als Inspiration für die neue Ingenieur Automatic 40, die IWC in diesem Jahr auf der Messe Watches and Wonders vorstellt. Die 1970er-Jahre waren eine Ära von beeindruckenden Designlösungen, und das spiegelt sich auch im Motto des Messestands: FORM UND TECHNIK. Mit dem deutschsprachigen Motto verweist IWC nicht nur auf seine Wurzeln in der deutschen Schweiz, sondern auch auf eine spezifische Epoche des deutschen Industriedesigns, die durch einen progressiven und technischen Charakter geprägt war.
 

DIE INGENIEUR ERHEBT SICH AUS EINER PLATTE AUS STAHL
Im Einklang mit diesem funktionalen Designansatz wird die Ingenieur Automatic 40 auf eine reduzierte und technikbetonte Weise präsentiert. Die Kollektion ist in eine grosse Platte aus Stahl integriert, die es den Besucherinnen und Besuchern ermöglicht, die skulpturale Schönheit der Uhren zu bewundern und mehr über ihren komplexen Herstellungsprozess zu erfahren. Eine Ausstellung widmet sich der Geschichte der ersten antimagnetischen Armbanduhr von IWC für den zivilen Gebrauch und zeigt die Entwicklung dieser Uhrenfamilie von 1976 bis 2013. Die neue Ingenieur kann überdies im Metaverse erlebt werden: In einem neu gestalteten Ingenieur-Raum haben die Mitglieder des IWC Diamond Hand Clubs Gelegenheit, von den Spezialisten von IWC aus erster Hand mehr über die Entwicklung dieses Zeitmessers zu erfahren.
 

WIEDERENTDECK TER ORIGINALENTWURF FÜR DIE INGENIEURS
Ebenfalls in Genf wird Gérald Gentas handgemalter Originalentwurf für die Ingenieur SL erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Der in Aquarelltechnik ausgeführte Entwurf hatte als verschollen gegolten, wurde aber vor kurzem vom Kurator des IWC-Museums, David Seyffer, und seinem Team gefunden. Das Bild weist zahlreiche Merkmale auf, die für Originalentwürfe von Gérald Genta charakteristisch sind – vom Papier über den Massstab bis hin zu den Schattierungen und der achteckigen Krone. Seine Echtheit wurde von der Gérald Genta Heritage Association geprüft und offiziell bestätigt.
 

EIN OPTISCHES HIGH LIGHT: DER MERCEDES-BENZ C111-III
Ein besonderes optisches Highlight des Stands ist der Mercedes-Benz C 111-III. Dieser Wagen gehörte zu einer Reihe von Versuchsfahrzeugen, die Mercedes-Benz in den 1970er-Jahren zur Erprobung neuer Motoren und Materialien herstellte. Seine Karosserie wurde mit einem konsequenten Fokus auf die Optimierung der Aerodynamik entwickelt und ist ein perfektes Beispiel für ein Design nach dem „Form follows Function“-Prinzip. Mit seiner starken Ausrichtung auf Funktionalität und technischen Details verkörpert dieses Konzeptfahrzeug beispielhaft den entsprechenden Designtrend der 1970er-Jahre.
 

LOUNGE-BEREICH MIT MÖBELN VON VITRA
Im Lounge-Bereich können sich die Besucher auf ikonischen Möbeln wie dem Lobby Chair ES104 von Charles und Ray Eames entspannen, die von dem Schweizer Möbelunternehmen Vitra zur Verfügung gestellt werden. Charles und Ray Eames zählten zu den bedeutendsten Designern des 20. Jahrhunderts. Vitra ist seit 1957 der einzige autorisierte Hersteller ihrer Produkte für Europa und den Nahen Osten. Typisch für die Arbeit des Designerduos ist die Verbindung von funktionalem Design und Liebe zum Detail. Den gleichen Ansatz verfolgt auch die neue Ingenieur, die durch eine aussergewöhnlich detailreiche und hochwertige Verarbeitung und Veredelung besticht.
 

IWC IST „ DIE REFERENZ “ FÜR CHRONOGRAPHEN
Der Stand bietet auch einen detaillierten Blick auf die Chronographen von IWC. Die Marke IWC hat eine lange Tradition im Bereich von Uhren für professionelle Anwendungen, die sich durch Robustheit und Präzision auszeichnen. Seit mehr als 40 Jahren inspiriert dieses Erbe das Unternehmen auch zur Herstellung von Chronographen, die zu den besten der Branche zählen. Ein kompromissloser Ansatz für Leistung, Funktionalität und Qualität hat IWC zur absoluten „Referenz“ für mechanische Chronographen gemacht. In Genf zeigt IWC Chronographen aus den Kollektionen Pilot’s Watches, Portugieser und Portofino. Alle sind mit IWC-Manufakturwerken der Kaliberfamilie 69000 ausgestattet, die mit einem Fokus auf Robustheit, Präzision und Langlebigkeit entwickelt wurden. Charakteristisch für die Chronographen von IWC ist auch die vertikale Zifferblattanordnung. Diese ergibt sich aus dem funktionalen Designansatz des Unternehmens und verbessert die Ablesbarkeit deutlich.
 

EINBLICK IN DASTESTPROGRAMM VON IWC
IWC lässt die Besucherinnen und Besucher hinter die Kulissen seines Testlabors in Schaffhausen blicken, in dem das Unternehmen sein strenges Qualitäts- und Typenprüfungsprogramm durchführt. Jedes neue Uhrwerk, jede neue Komplikation und jede neue Referenz werden mehreren Dutzend Tests unterzogen, in denen eine mindestens zehnjährige Nutzung unter normalen und extremen Bedingungen simuliert wird. In Genf sind vier speziell konzipierte Vorrichtungen zur Qualitätsprüfung zu sehen: ein Wasserbadtest auf Korrosion und Wasserbeständigkeit, ein Überdrucktest für Chronographen, ein beschleunigter Verschleisstest für das Räderwerk und ein Magnetwiderstandstest.
 

UHRMACHER-DEMONSRATION MIT DER CYBERLOUPE®
Am Uhrmachertisch können die Besucher einem Uhrmacher bei der Arbeit an verschiedenen IWC-Uhrwerken über die Schulter schauen. Dank der patentierten Cyberloupe® können sie dabei die winzigen Bauteile im Innern genauer betrachten. Die Cyberloupe® wird in Schaffhausen entwickelt, gestaltet und hergestellt und ist die weltweit erste digitalisierte Uhrmacherlupe mit hochauflösender Kamera und Netzwerkanbindung. Seit der Einführung im Jahr 2020 wurde dieses digitale Tool kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert. Jüngst stellte IWC die Cyberloupe® 3.0 vor, die über umfangreiche Augmented-Reality-Funktionen (AR) verfügt.

IWC SCHAFFHAUSEN

IWC Schaffhausen ist eine führende Schweizer Luxusuhrenmanufaktur mit Sitz in Schaffhausen im Nordosten der Schweiz. Mit Kollektionen wie der Portugieser und den Pilot’s Watches deckt die Marke das komplette Spektrum von eleganten bis zu sportlichen Uhren ab. Die „International Watch Company“ wurde 1868 vom amerikanischen Uhrmacher und Ingenieur Florentine Ariosto Jones gegründet und ist bekannt für ihren einzigartigen Engineering-Ansatz, der Handwerkskunst und Kreativität mit modernsten Technologien und Prozessen verbindet.

In den vergangenen über 150 Jahren hat sich IWC mit professionellen Instrumentenuhren sowie mit funktionalen, robusten und einfach zu bedienenden Komplikationen wie Chronographen und Kalendern weltweit einen Namen gemacht. Die Manufaktur war ein Pionier in der Verarbeitung von Titan und Keramik und ist heute spezialisiert auf fortschrittliche Gehäusematerialien wie farbige Keramik, Ceratanium® und Titanaluminid.

IWC nimmt eine führende Rolle in der nachhaltigen Herstellung von Luxusuhren ein, beschafft Materialien verantwortungsvoll und minimiert die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt. Basierend auf Transparenz, Kreislaufwirtschaft und Verantwortung stellt die Manufaktur Zeitmesser her, die Generationen überdauern, und arbeitet kontinuierlich daran, die Herstellung, den Vertrieb und den Service ihrer Produkte noch verantwortungsvoller zu gestalten. IWC arbeitet zudem mit Organisationen zusammen, die sich weltweit für die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen einsetzen.