Schaffhausen,
07
April
2021
|
07:00
Europe/Amsterdam

IWC LEGT ZWEI „MOJAVE DESERT“ BIG PILOT’S WATCHES IN SANDFARBENER KERAMIK AUF

Schaffhausen, 7. April 2021 – IWC Schaffhausen hat auf der digitalen Uhrenmesse Watches & Wonders die Big Pilot’s Watch Perpetual Calendar TOP GUN Edition „Mojave Desert“ und die Big Pilot’s Watch TOP GUN Edition „Mojave Desert“ vorgestellt. Damit setzt die Manufaktur die Serie von TOP GUN Uhren mit Gehäusen aus sandfarbener Keramik fort und verwendet das Material zum ersten Mal für die Big Pilot’s Watch. Dunkelbraun getönte Zifferblätter sowie sandfarbene Zeiger und Kautschukarmbänder unterstützen das auffällige, Military-inspirierte Design. Beide Modelle werden von Manufakturwerken aus der Kaliberfamilie 52000 angetrieben.

Optimiert für maximale Beschleunigungskräfte bei Manövern mit Überschalljets wie dem F/A-18E/F Super Hornet, längere Einsätze auf dem Flugzeugträger, zeitkritische Missionen in jedem Klima: TOP GUN Uhren von IWC Schaffhausen sind technisch ausgereifte Präzisionsinstrumente. Sie werden aus robusten und korrosionsbeständigen Materialien wie Titan und Keramik gefertigt, um den hohen Belastungen an den Handgelenken der Elitepiloten der US Navy standzuhalten. Keramik etwa eignet sich aufgrund ihrer extremen Härte und Kratzfestigkeit perfekt für den täglichen Einsatz im engen Jet-Cockpit.

 

2019 hat IWC mit der Pilot’s Watch Chronograph TOP GUN Edition „Mojave Desert“ die erste Uhr mit einem Gehäuse aus sandfarbener Keramik vorgestellt. Inspiriert wurde das Design von der kargen und trockenen Landschaft des China Lake. Die grösste Landfläche der US Navy befindet sich etwa 240 Kilometer nördlich von Los Angeles in der westlichen Mojave-Wüste. Auf der Naval Air Weapons Station China Lake werden luftgestützte Waffensysteme entwickelt, getestet und die Piloten in ihrem Einsatz trainiert. Jetzt verwendet IWC die sandfarbene Keramik zum ersten Mal für das Gehäuse von zwei neuen Big Pilot’s Watches. Beide Modelle verfügen über dunkelbraun getönte Zifferblätter mit sandfarbener Leuchtmasse und werden an sandfarbenen Kautschukarmbändern mit Textileinlage getragen.

 

Die Big Pilot’s Watch Perpetual Calendar TOP GUN Edition „Mojave Desert“ (Ref. IW503004) präsentiert den legendären ewigen Kalender zum ersten Mal in einem sandfarbenen Keramikgehäuse. Das in den 1980er-Jahren vom damaligen IWC-Chefuhrmacher Kurt Klaus entwickelte mechanische Programm erkennt selbständig die unterschiedlichen Monatslängen und die Schaltjahre. Die doppelte Mondphasenanzeige stellt die Mondphase für die nördliche und südliche Hemisphäre korrekt dar und muss erst nach 577,5 Jahren um einen Tag korrigiert werden. Weil alle Anzeigen perfekt miteinander synchronisiert sind, kann der Kalender ganz einfach über die Krone vorwärtsgeschaltet werden. Angetrieben wird das aus 82 Einzelteilen konstruierte Kalendermodul, das über eine vierstellige Jahresanzeige verfügt, vom IWC-Manufakturkaliber 52615. Der mit Komponenten aus nahezu verschleissfreier Keramik verstärkte Pellaton-Aufzug baut in zwei Federhäusern eine Gangreserve von sieben Tagen auf. Das Werk und seine Schlüsselkomponenten wie der Rotor und die Unruh sind durch den Saphirglasboden sichtbar. Von diesem Modell werden maximal 150 Exemplare pro Jahr produziert.

 

Die Big Pilot’s Watch TOP GUN Edition „Mojave Desert“ (Ref. IW506003) ist die erste Big Pilot’s Watch mit einem Gehäuse aus sandfarbener Keramik. Im Inneren des 46-Millimeter-Gehäuses arbeitet das IWCManufakturkaliber 52110 mit Pellaton-Aufzug, zwei Federhäusern und sieben Tagen Gangreserve. Ein Innenkäfig aus Weicheisen schützt das Uhrwerk wirksam vor den Einflüssen von magnetischen Feldern. Auf dem Gehäuseboden aus Titan ist das legendäre TOP GUN Logo eingraviert. Diese Uhr wird in einer maximalen Stückzahl von 250 pro Jahr hergestellt.

 

EINER DER HÄRTESTEN STOFFE AUF DER ERDE

Die Keramik, die für die sandfarbenen Gehäuse verwendet wird, zeichnet sich durch Rohmaterialien mit einem extrem hohen Reinheitsgrad sowie die Anwendung von ausgeklügelten Herstellungsverfahren aus. Polykristalline Pulver werden mit verschiedenen Hilfsstoffen zu einer homogenen Masse vermischt, geformt und schliesslich bei extrem hohen Temperaturen im Ofen gesintert. Mit der zweithöchsten Vickershärte nach dem Diamanten zählt die sogenannte Ingenieurskeramik zu den härtesten Substanzen auf der Erde. Der auffällige Farbton, der an Wüstensand erinnert, entsteht durch die Kombination von Zirkonoxid mit anderen metallischen Oxiden in einem exakt definierten Mischverhältnis. Die Big Pilot’s Watch Perpetual Calendar TOP GUN Edition „Mojave Desert“ und die Big Pilot’s Watch TOP GUN Edition „Mojave Desert“ sind ab dem 7. April in IWC-Boutiquen, bei autorisierten Fachhändlern oder online auf IWC.com erhältlich. Beide Uhren können für das Programm My IWC registriert werden und von einer 6-jährigen Verlängerung der standardmässigen 2-jährigen internationalen Garantie profitieren.

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IWC SCHAFFHAUSEN

1868 gründete Florentine Ariosto Jones aus Boston die„International Watch Company“ in Schaffhausen. Der amerikanische Uhrmacher kombinierte moderne Produktionsmethoden aus seiner Heimat mit Schweizer Handwerkskunst, um hochwertige Taschenuhren für das Luxussegment herzustellen. Damit schuf er 27-jährig nicht nur den typischen Engineering-Ansatz von IWC, sondern er etablierte auch die zentralisierte Fertigung von mechanischen Uhren in der Schweiz.

In den vergangenen über 150 Jahren hat sich IWC mit funktionalen und benutzerfreundlichen Komplikationen wie Chronographen und Kalendern weltweit einen Namen gemacht. Die Manufaktur war ein Pionier in der Verarbeitung von Titan und Keramik und ist heute auf robuste Uhrengehäuse aus technischen Materialien wie Titanaluminid oder Ceratanium® spezialisiert. Mit einer klaren, puristischen Designsprache und kontinuierlicher Innovationskraft entwickelt IWC zeitlos schöne Ikonen.

Uhren aus Schaffhausen sind gebaut, um Generationen zu überdauern. Entsprechend hohe Ansprüche stellt IWC an die Nachhaltigkeit sämtlicher Unternehmensaktivitäten.Die Manufaktur legt Wert auf Transparenz, beschafft Rohstoffe verantwortungsvoll und verkleinert die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt. Sie bildet die nächste Generation von Uhrmachern selber aus und möchte allen Mitarbeitenden beste Arbeitsbedingungen bieten. Gemeinsam mit Partnern setzt sich IWC zudem weltweit für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.