Schaffhausen,
25
Februar
2021
|
08:56
Europe/Amsterdam

NEUE SONDEREDITION WÜRDIGT DEN IKONISCHEN „IWC FLIEGERCHRONOGRAPH KERAMIK“ VON 1994

Schaffhausen, 25. Februar 2021 – Mit der Pilot’s Watch Chronograph Edition „Tribute to 3705“ würdigt IWC Schaffhausen den legendären „IWC Fliegerchronograph Keramik“ (Ref. 3705) aus dem Jahr 1994. Nachdem dieses Modell fast ein Vierteljahrhundert lang in Vergessenheit geraten war, wurde es in den letzten Jahren zum Kultobjekt und gilt heute als eines der begehrtesten Sammlerstücke aus der jüngeren Geschichte von IWC. Die neue Tribut-Edition nimmt das Zifferblattdesign des Originals auf. Anstatt aus Keramik ist das Gehäuse jedoch aus Ceratanium® gefertigt, einem bahnbrechenden neuen Material, das von IWC entwickelt wurde. Diese Sonderedition, die vom IWC-Manufakturkaliber 69380 angetrieben und an einem schwarzen Kalbslederarmband getragen wird, ist auf 1000 Exemplare limitiert und exklusiv auf IWC.com erhältlich.

Im Verlauf ihrer 152-jährigen Geschichte hat IWC moderne Ikonen wie die IWC Big Pilot oder den Portugieser Chronographen kreiert. Doch in den Archiven verbergen sich noch weitere Schätze: Zeitmesser, die lange übersehen werden, bevor sie zu unerwartetem Ruhm gelangen. Ein solches Modell ist der „IWC Fliegerchronograph Keramik“ aus dem Jahr 1994, die erste IWC-Fliegeruhr mit einem Gehäuse aus schwarzer Zirkonoxid-Keramik. Trotz des innovativen Materials und des puristischen Instrumentendesigns war dem Chronographen nur wenig Erfolg beschieden. Nach nur etwa 1000 Stück wurde seine Produktion wenige Jahre später wieder eingestellt.

 

AUS DEM NICHTS ZUM KULTOBJEKT

Berühmt wurde die Referenz 3705 erst etwa ein Vierteljahrhundert später. Nachdem über die Uhr verschiedene Artikel auf spezialisierten Blogs erschienen waren, erregte der „Black Flieger“ plötzlich die Aufmerksamkeit einer wachsenden Zahl von Liebhabern. Seine mit Leuchtmasse belegten Indizes und Zeiger waren über die Jahre zu einem warmen Orangeton gealtert – und so eroberte der einst vergessene Chronograph mit seinem ausgeprägten Neo-Vintage-Charme nun plötzlich die Herzen der Sammler. Ein Exemplar aus der persönlichen Sammlung des ehemaligen IWC-Direktors Günter Blümlein wurde für unglaubliche 53’750 US-Dollar versteigert. Die Referenz 3705 verkörpert aber nicht nur das Erbe von IWC als Hersteller von professionellen Instrumentenuhren für die Luftfahrt. Mit seinem schwarzen Keramikgehäuse ist das Modell auch ein früher Zeuge der umfassenden Materialkompetenz, die IWC seit den 1980er-Jahren erworben hat und die das Unternehmen bis heute als modernen Uhrenhersteller auszeichnet.

VON ZIRKONIUMOXID-KERAMIK ZU CERATANIUM®

Die neue Pilot’s Watch Chronograph Edition „Tribute to 3705“ (Ref. 387905) ist eine Hommage an diesen aussergewöhnlichen Zeitmesser und auf 1000 Stück limitiert. Das Zifferblatt ist eine originalgetreue Replik der Uhr aus den 1990er-Jahren. Zwei Totalisatoren bei 9 und 12 Uhr zeigen Stoppzeiten von bis zu 12 Stunden an, die kleine Sekunde befindet sich bei 6 Uhr. Ein weiteres Merkmal ist die Tages- und Datumsanzeige bei 3 Uhr.Verwendete die Referenz 3705 mit schwarzer Keramik ein pionierhaftes Gehäusematerial, so setzt auch die Tribute-Edition auf die jüngste Material-Innovation von IWC: Gehäuse, Chronographendrücker und Dornschliesse sind aus Ceratanium® gefertigt. Dieses Material ist so leicht und bruchfest wie Titan, gleichzeitig aber auch ähnlich hart und kratzfest wie Keramik. In einem ersten Schritt werden die Gehäusekomponenten aus einer speziellen Titanlegierung gefräst. Danach werden die sie in einem Ofenbrennprozess behandelt. Dabei findet eine Phasentransformation statt und die Oberfläche des Materials nimmt Eigenschaften ähnlich jenen von Keramik an.

 

ANGETRIEBEN VOM IWCMANUFAKTURKALIBER 69380

Die Referenz 3705 wurde vom Valjoux-Kaliber 7750 angetrieben. Die neue Pilot’s Watch Chronograph Edition „Tribute to 3705“ ist mit feinster Werkstechnik aus Schaffhausen bestückt. Im Inneren des 41-Millimeter- Gehäuses arbeitet das IWC-Manufakturkaliber 69380. Das robuste und präzise Chronographenwerk in klassischer Kolonnenrad-Bauweise ist eine der jüngsten Entwicklungen der IWC-Ingenieure. Ein beidseitig aufziehender Klinkenaufzug baut zuverlässig eine Gangreserve von 46 Stunden auf. 

Die Pilot’s Watch Chronograph Edition „Tribute to 3705“ ist exklusiv auf IWC.com, WeChat, YNAP und im offiziellen Flagship-Store auf Tmall in einer limitierten Auflage von 1000 Exemplaren erhältlich.

IWC SCHAFFHAUSEN

1868 gründete Florentine Ariosto Jones aus Boston die „International Watch Company“ in Schaffhausen. Der amerikanische Uhrmacher kombinierte moderne Produktionsmethoden aus seiner Heimat mit Schweizer Handwerkskunst, um hochwertige Taschenuhren für das Luxussegment herzustellen. Damit schuf er 27-jährig nicht nur den typischen Engineering-Ansatz von IWC, sondern er etablierte auch die zentralisierte Fertigung von mechanischen Uhren in der Schweiz.

In den vergangenen über 150 Jahren hat sich IWC mit funktionalen und benutzerfreundlichen Komplikationen wie Chronographen und Kalendern weltweit einen Namen gemacht. Die Manufaktur war ein Pionier in der Verarbeitung von Titan und Keramik und ist heute auf robuste Uhrengehäuse aus technischen Materialien wie Titanaluminid oder Ceratanium® spezialisiert. Mit einer klaren, puristischen Designsprache und kontinuierlicher Innovationskraft entwickelt IWC zeitlos schöne Ikonen.

Uhren aus Schaffhausen sind gebaut, um Generationen zu überdauern. Entsprechend hohe Ansprüche stellt IWC an die Nachhaltigkeit sämtlicher Unternehmensaktivitäten. Die Manufaktur legt Wert auf Transparenz, beschafft Rohstoffe verantwortungsvoll und verkleinert die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt. Sie bildet die nächste Generation von Uhrmachern selber aus und möchte allen Mitarbeitenden beste Arbeitsbedingungen bieten. Gemeinsam mit Partnern setzt sich IWC zudem weltweit für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.