Schaffhausen,
15
Juni
2021
|
09:56
Europe/Amsterdam

IWC WIRD ENGINEERING- UND TIMEKEEPING-PARTNER VON AIRSPEEDER

Schaffhausen, 15. Juni 2021 – IWC Schaffhausen geht eine Entwicklungs- und Zeitmessungs-Partnerschaft mit Airspeeder ein, der weltweit ersten Rennserie für fliegende elektrische Autos. Beide Unternehmen verbindet die Leidenschaft für Technik, der Glaube an den menschlichen Erfindergeist und das Streben nach Nachhaltigkeit. Mit ihrer Pionierarbeit für diese neue Art des Motorsports möchten beide Akteure zu einer sauberen Mobilität in der Luft beitragen.

 

Ein komplettes Startfeld von elektrisch angetriebenen Multikoptern (eVTOL, Electric Vertical Take-Off and Landing), die von professionellen Teams gemanagt und von professionellen Piloten gesteuert werden und rund 40 Meter über dem Boden mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h gegeneinander antreten: Das ist die kühne Idee von Airspeeder-Gründer Matt Pearson. Mit Alauda hat Pearson auch gleich das Unternehmen gegründet, das die „Speeders“ dereinst herstellen wird.

 

Doch bei Airspeeder geht es nicht nur um das Spektakel. Der sportliche Wettkampf soll auch Treiber für Innovationen und Impulsgeber für einen nachhaltigen, sauberen Transport von Personen und Waren durch die Luft sein. Airspeeder-Rennen sollen auf elektronisch ausgesteckten Strecken ausgetragen und weltweit im Internet übertragen werden, um die Umweltbelastung durch die Logistik und Infrastruktur zusätzlich zu minimieren.

Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen
„Wir freuen uns, einen kleinen Teil zur Verwirklichung von Matts grosser Vision beitragen zu dürfen. Das Airspeeder-Team leistet Pionierarbeit und bringt mit dem Fliegen und dem Rennsport zwei Dinge zusammen, die IWC am Herzen liegen. Seit der Herstellung unserer ersten Fliegeruhr vor 85 Jahren sowie auch mit unseren Kollaborationen in den Bereichen Performance Cars und Rennsport begleiten wir Pioniere mit grossen Träumen. Wir sind überzeugt, dass das Airspeeder-Projekt einen wesentlichen Beitrag zum Fortschritt im Bereich Technik und Mobilität leisten kann“,
Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen

Airspeeder operiert von seiner technischen Basis im Süden Australiens aus. Ein hochkarätiges Team aus Spezialisten aus Bereichen wie Aviatik, Rennsport und Automobiltechnik lotet dort die Grenzen des technisch Machbaren aus – diese Philosophie des Engineerings teilt auch IWC. Im Rahmen der Partnerschaft wollen die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur und Airspeeder einen intensiven Wissensaustausch zwischen ihren Engineering- Abteilungen etablieren, um technische Innovationen in beiden Organisationen voranzutreiben. 

www.youtube.com/watch?v=VfSKbRuq5Q0

 

„IWC hat schon immer Träume unterstützt und Innovationen gefördert. Wie wir bei Airspeeder scheuen auch sie sich nicht, über den Horizont hinauszublicken und unerforschtes Gelände zu betreten. Wir schätzen dieses Engagement und freuen uns, dass das ganze Team in Schaffhausen an unsere Vision glaubt. Ob bei der Herstellung von hochwertigen mechanischen Uhren oder bahnbrechenden fliegenden Autos: Wir teilen den Glauben an die Fähigkeit des Menschen, durch technische Quantensprünge nachhaltige Veränderungen zu bewirken“, sagt Matt Pearson, Gründer von Airspeeder.

 

Den ersten Prototypen eines eVTOL in einem kleinen Massstab hat Airspeeder 2017 entwickelt. Seither wurde das Konzept durch aufwändige computergestützte Modellierungen und -simulationen sowie umfangreiche Tests ständig weiter verfeinert. Die neuste Generation ist der Mk3 – der weltweit erste, voll funktionsfähige elektrische fliegende Rennwagen. Das Design kreuzt einen klassischen 1950er-Jahre-Sportwagen mit einer futuristischen Renndrohne. Der Multikopter verfügt über Rotorarme aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen und ist mit der neusten Batterietechnologie für Elektroautos ausgestattet. Eine Schlüsselrolle wird das laser- und radarbasierte Anti-Kollisionssystem spielen. Es soll ein „virtuelles Kraftfeld“ um die Fahrzeuge herum erzeugen und so packende, aber auch sichere Rennen in der Luft ermöglichen. Derzeit baut Airspeeder eine komplette Flotte dieser Fahrzeuge. Damit sollen zunächst unbemannte Rennen durchgeführt werden. Das Nachfolgemodell Mk4 soll dann 2022 fertiggestellt sein. Schon bald darauf könnten erste bemannte Rennen mit Piloten stattfinden.

AIRSPEEDER

Airspeeder ist die weltweit erste Rennserie für fliegende elektrische Autos. Mit unserer Mission wollen wir die fortschrittliche eVTOL-Luftfahrttechnologie (Electric Vertical Take-Off and Landing) durch den intensiven sportlichen Wettbewerb vorantreiben. Diese Mobilitätsrevolution, die auf Technologien der Zukunft aufbaut, wird die urbane Luftmobilität, die globale Logistik und sogar medizinische Anwendungen mit umweltfreundlichen Fluggeräten verändern. Unsere Renn-Multikopter werden in unserem hochmodernen Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik in Adelaide, Südaustralien, von Ingenieuren entwickelt, die aus den Bereichen der Motorsportelite, Automobiltechnik, Luftfahrt und sogar FPV-Drohnen, Elektroflugzeuge, Elektrofahrzeuge und Passagierdrohnen kommen. Die Vision von Airspeeder wird den spannendsten und zukunftsorientiertesten Motorsport der Welt hervorbringen. Nach einer ersten unbemannten Saison werden Elitepiloten in die Lüfte steigen, um sich auf elektronisch ausgesteckten Rennstrecken am Himmel über atemberaubendsten Landschaften der Welt im Kopf-an-Kopf-Rennen zu messen.

IWC SCHAFFHAUSEN

1868 gründete Florentine Ariosto Jones aus Boston die„International Watch Company“ in Schaffhausen. Der amerikanische Uhrmacher kombinierte moderne Produktionsmethoden aus seiner Heimat mit Schweizer Handwerkskunst, um hochwertige Taschenuhren für das Luxussegment herzustellen. Damit schuf er 27-jährig nicht nur den typischen Engineering-Ansatz von IWC, sondern er etablierte auch die zentralisierte Fertigung von mechanischen Uhren in der Schweiz.

In den vergangenen über 150 Jahren hat sich IWC mit funktionalen und benutzerfreundlichen Komplikationen wie Chronographen und Kalendern weltweit einen Namen gemacht. Die Manufaktur war ein Pionier in der Verarbeitung von Titan und Keramik und ist heute auf robuste Uhrengehäuse aus technischen Materialien wie Titanaluminid oder Ceratanium® spezialisiert. Mit einer klaren, puristischen Designsprache und kontinuierlicher Innovationskraft entwickelt IWC zeitlos schöne Ikonen.

Uhren aus Schaffhausen sind gebaut, um Generationen zu überdauern. Entsprechend hohe Ansprüche stellt IWC an die Nachhaltigkeit sämtlicher Unternehmensaktivitäten.Die Manufaktur legt Wert auf Transparenz, beschafft Rohstoffe verantwortungsvoll und verkleinert die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt. Sie bildet die nächste Generation von Uhrmachern selber aus und möchte allen Mitarbeitenden beste Arbeitsbedingungen bieten. Gemeinsam mit Partnern setzt sich IWC zudem weltweit für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.