Schaffhausen,
26
August
2021
|
17:57
Europe/Amsterdam

IWC SCHAFFHAUSEN UNTERSTÜTZT DIE WELTWEIT ERSTE ZIVILE RAUMFAHRTMISSION MIT VIER FLIEGERUHREN-UNIKATEN

Vier spezielle Fliegerchronographen repräsentieren die Werte der Mission – Führungsstärke,
Hoffnung, Grosszügigkeit und Wohlstand –, fliegen ins All und werden anschliessend zugunsten
des St. Jude Children's Research Hospital® versteigert

Schaffhausen, 26. August 2021 – Zur Unterstützung von Inspiration4, der weltweit ersten rein zivilen Mission in der Raumfahrt, hat IWC Schaffhausen vier Fliegeruhren-Unikate mit Weltraum-Motiven entworfen und gespendet. Die Zeitmesser repräsentieren die Werte der Mission – Führungsstärke, Hoffnung, Grosszügigkeit und Wohlstand – und werden von den vier Besatzungsmitgliedern auf ihrer Reise ins All getragen. Anschliessend werden sie zugunsten des St. Jude Children's Research Hospital®, versteigert. Damit unterstützt IWC das Ziel der Weltraummission, finanzielle Mittel für die lebensrettende Arbeit dieses Krankenhauses zu sammeln.

Die Pilot’s Watch Chronograph Edition „Inspiration4“ verfügt über ein Gehäuse aus strahlend weisser Keramik. Der einzigartige Farbton ist das Ergebnis eines komplexen Herstellungsprozesses, bei dem Zirkoniumoxid in einem genau definierten Verhältnis mit anderen metallischen Oxiden gemischt wird. Mit der zweithöchsten Vickershärte nach dem Diamanten zählt technische Keramik zu den härtesten Substanzen auf der Erde. Das dunkelblau lackierte Zifferblatt wurde im Tampondruckverfahren mit unzähligen Sternen bedruckt und fängt die Tiefe und Dunkelheit des Weltraums optisch ein. Zudem ist das Zifferblatt mit dem Inspiration4-Logo versehen. Das schlagende Herz der Uhr ist das IWC-Manufakturkaliber 69380. Auf dem Gehäuseboden aus Titan jeder der vier Uhren sind der Name des jeweiligen Besatzungsmitglieds und der Wert eingraviert, für den es steht. Auch die Armbänder sind ein Blickfang: Die Chronographen werden an einem weissen Kautschukarmband mit Ledereinlage getragen.

Der mehrtägige Flug auf einer erdnahen Umlaufbahn leitet eine neue Ära der bemannten Raumfahrt und der Weltraumforschung ein. Der Name Inspiration4 bezieht sich dabei auf das Ziel der Mission: Die vierköpfige und nach Diversitätskriterien zusammengestellte Besatzung möchte das St. Jude Children's Research Hospital unterstützen und aufzeigen, welche fantastischen Möglichkeiten der Menschheit heute offenstehen. Der Initiator der Mission ist Jared Isaacman, ein 38-jähriger Unternehmer und erfahrener Pilot, der auch das Kommando übernehmen wird. Die Raumkapsel soll im September vom historischen Startkomplex 39A im NASA Kennedy Space Center in Florida starten. Sie wird den Planeten in einer Höhe von rund 575 Kilometern und mit einer Geschwindigkeit von mehr als 27.360 km/h umkreisen. Nach dem mehrtägigen Flug wird die Kapsel mit der Besatzung wieder in die Erdatmosphäre eintreten und vor der Küste Floridas wassern.

Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen
„IWC ist ein Unternehmen der Pioniere. Das beginnt bei unserem Gründer Florentine Ariosto Jones, der aus Amerika in die Schweiz kam, um die Uhrmacherei zu revolutionieren – und es setzt sich bis heute in unserem ständigen Streben nach Innovationen fort. Wir sind sehr stolz darauf, mit der Mission Inspiration4 zusammenzuarbeiten, die so viele unserer Werte teilt. Wir freuen uns, gemeinsam Geschichte zu schreiben und Spenden für einen guten Zweck zu sammeln“,
Christoph Grainger-Herr, CEO von IWC Schaffhausen

„Inspiration4 ist die Verwirklichung eines Lebenstraums, und im Namen der Crew möchte ich IWC Schaffhausen dafür danken, dass sie uns an Bord begleiten und unsere Mission unterstützen, finanzielle Mittel für das St. Jude Children's Research Hospital zu sammeln“, fügt Jared Isaacman hinzu.

 

EINE BESATZUNG, VIER WERTE

Die Mission Inspiration4 wird von einer einzigartigen und mit einem Fokus auf Diversität zusammengestellten Besatzung durchgeführt. Der Leiter und Kommandant der Mission ist Jared Isaacman. Er ist der Gründer und CEO von Shift4 Payments und ein erfahrener Verkehrsund Militärpilot, der mehrere Aviatik-Weltrekorde hält. Der Platz, der die Hoffnung repräsentiert, wurde an Hayley Arceneaux vergeben. Die 29-jährige ist Arzthelferin am St. Jude Children's Research Hospital und hat als Kind eine Krebserkrankung überlebt. Dr. Sian Proctor, eine 51-jährige Unternehmerin und ausgebildete Pilotin, erhielt als Gewinnerin eines Businesswettbewerbs den Platz zugesprochen, der für Wohlstand steht. Der Platz für Grosszügigkeit schliesslich ging an Christopher Sembroski: Der 41-jährige Angestellte in der Luft- und Raumfahrtindustrie und Veteran der US-Luftwaffe hatte den Platz bei Inspiration4 als Teilnehmer an einer Spendenkampagne gewonnen.

Derzeit absolviert die Besatzung ein ziviles Astronautentraining bei SpaceX, das sich auf Orbitalmechanik, Umgang mit Mikroschwerkraft und Schwerelosigkeit sowie andere Formen von Belastungstests konzentriert. Darüber hinaus erhalten die Besatzungsmitglieder ein Notfalltraining, machen Ein- und Ausstiegsübungen und nehmen an Teil- und Full-Mission-Simulationen teil.

Wenn Sie mehr über Inspiration4 erfahren und wissen möchten, wie Sie diese historische Reise ins All unterstützen und begleiten können, besuchen Sie www.Inspiration4.com und folgen Sie der Mission in den sozialen Medien: auf Twitter (@inspiration4x), Facebook (@inspiration4mission), Instagram (@inspiration4) und YouTube (@Inspiration4). Dort erhalten Sie die neuesten Informationen über das Training, die Vorbereitungen und den Zeitplan der Mission.

IWC SCHAFFHAUSEN

1868 gründete Florentine Ariosto Jones aus Boston die„International Watch Company“ in Schaffhausen. Der amerikanische Uhrmacher kombinierte moderne Produktionsmethoden aus seiner Heimat mit Schweizer Handwerkskunst, um hochwertige Taschenuhren für das Luxussegment herzustellen. Damit schuf er 27-jährig nicht nur den typischen Engineering-Ansatz von IWC, sondern er etablierte auch die zentralisierte Fertigung von mechanischen Uhren in der Schweiz.

In den vergangenen über 150 Jahren hat sich IWC mit funktionalen und benutzerfreundlichen Komplikationen wie Chronographen und Kalendern weltweit einen Namen gemacht. Die Manufaktur war ein Pionier in der Verarbeitung von Titan und Keramik und ist heute auf robuste Uhrengehäuse aus technischen Materialien wie Titanaluminid oder Ceratanium® spezialisiert. Mit einer klaren, puristischen Designsprache und kontinuierlicher Innovationskraft entwickelt IWC zeitlos schöne Ikonen.

Uhren aus Schaffhausen sind gebaut, um Generationen zu überdauern. Entsprechend hohe Ansprüche stellt IWC an die Nachhaltigkeit sämtlicher Unternehmensaktivitäten.Die Manufaktur legt Wert auf Transparenz, beschafft Rohstoffe verantwortungsvoll und verkleinert die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt. Sie bildet die nächste Generation von Uhrmachern selber aus und möchte allen Mitarbeitenden beste Arbeitsbedingungen bieten. Gemeinsam mit Partnern setzt sich IWC zudem weltweit für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.